8 Dinge, die erfolgreiche Menschen tun
Vor kurzem hat das Forbes Magazin wieder einmal die berühmte Liste der „100 mächtigsten Menschen“ veröffentlicht. Auf dem ersten Platz rangiert erneut Vladimir Putin, gefolgt von Barack Obama. Auch andere, der Weltöffentlichkeit nicht zu bekannte Menschen, finden sich auf dieser Liste. Wir von Tranzzlate haben uns gefragt: Was tun diese Menschen, dass sie so erfolgreich und mächtig sind? Und vor allem: Können wir das auch?
- Doppelt so hart arbeiten wie alle anderen
„Weil ich eine Frau bin und aus Indien stamme, musste ich doppelt so hart arbeiten wie meine weißen, männlichen Kollegen.“
Mit harter Arbeit und viel Ausdauer hat die aus einem kleinen indischen Dorf stammende Nooyi es zum CEO von Pepsi gebracht – Eine wahre Inspiration für alle, die nach Großem streben.
- Jeden Schritt vorausplanen
Abbildung 1: Warren Buffet (li.) und Manpreet Singh (re.)
„Jemand sitzt im Schatten, weil ein anderer den Baum vor langer Zeit gepflanzt hat.“
Warren Buffet, der laut Forbes Magazine drittreichste Mann der Welt, begann sein milliardenschweres Unternehmen Berksire-Hathaway 1950 mit einer Summe von 9.800 $ – und wurde 2009 zum reichsten Mann der Welt mit einem geschätzten Vermögen von 69 Mrd. USD.
- Kampfgeist zeigen
„Sicherheit ist niemals verhandelbar.“
2008 wurde die Welt von der Wirtschaftskrise erschüttert, die zahlreiche Unternehmen in die Knie zwang und sogar einen Staatsbankrott verursachte. Aber die Kanzlerin gab nicht nach, bekämpfte die Rezession und versucht, die griechische Wirtschaft wiederzubeleben.
- Das lieben, was man tut
„Ich bin an der Spitze Toyotas und liebe es, Autos zu fahren.“
Der Enkel des Gründers von Toyota hatte keinen besonders guten Start in seine Karriere: Bereits seit drei Jahren kämpft Toyota immer wieder mit Problemen und Rückschlägen, was schließlich dazu führte, dass der Konzern seinen Posten an der Spitze der Branche an Volkswagen und GM abgeben musste. Doch seine Hingabe zum Unternehmen und seine „Liebe zu Autos“ wie er es selbst bezeichnet, führten dazu, dass der junge CEO u. a. die Kosten innerhalb des Konzerns rapide verringerte und somit große Verluste ersparte.
- In eine gute Ausbildung investieren
„Sie hat einen rasiermesserscharfen Verstand und eine Leidenschaft für menschenrechtliche Angelegenheiten.“
Die Ehefrau des Schauspielers George Clooney begann ihren außergewöhnlichen Werdegang mit einem Jurastudium am St. Hugh’s College in Oxford, welches sie schließlich an der New York University School of Law beendete. Im Laufe der nächsten Jahre sollte sie am Internationalen Gerichtshof in Den Haag, in der Kanzlei Doughty Street Chambers und als Beraterin für Regierungen und die Vereinten Nationen sein (zu ihren berühmtesten Klienten gehören u. a. Kofi Annan, Julian Assange und Julija Tymoschenko). Aktuell vertritt Clooney Griechenland bei dem Versuch, die Elgin Marbles zurück ins Land zu bringen.
- Innovation und Erfindung kombinieren
„Man muss beides kombinieren: Innovation & Erfindung. Beides muss man mit der Firma verbinden, die diese Dinge kommerzialisieren und den Leuten zugänglich machen kann.“
Als Larry Page 1991 an der University of Michigan und später an der Stanford University Informatik studierte, ahnte er noch nicht, dass nur fünf kurze Jahre später einer der erfolgreichsten Konzerne überhaupt gegründet werden sollte: Mit der Gründung von Google 1996 wurde das Internet revolutioniert. Heute ist Page CEO von Google und hat ein geschätztes Vermögen von 29,7 Mrd. USD.
- Nicht nachgeben
„Manchmal muss man in einer Schlacht mehr als einmal kämpfen um sie zu gewinnen.“
Die auch als „Iron Lady“ bekannte Politikerin war die erste weibliche Premierministerin im Vereinigten Königreich. Ihre Amtszeit war von Höhen und Tiefen geprägt, zeichnete sich jedoch dadurch aus, dass sie niemals nachgab: Weder gegenüber den Gewerkschaften, die durch zahlreiche Streiks den Handel lahmlegten, noch den Forderungen der IRA – auch nicht nachdem sie und zahlreiche andere Parlamentsmitglieder Opfer eines Anschlags wurden. Im Gegenteil, sie unterzeichnete einen Vertrag mit dem damaligen irischen Premierminister Garret FitzGerald und leistete einen wichtigen Beitrag, um die IRA außer Gefecht zu setzen.
- Den Erfolg feiern, aber vor allem aus den Fehlern lernen
„Es ist in Ordnung den Erfolg zu feiern, aber viel wichtiger ist es, die Lektion des Versagens zu beherzigen.“
Mit seinem 1975 gegründeten Konzern Microsoft leitete Gates eine Revolution in der Computerbranche ein und wurde zum reichsten Mann der Welt. Dass dies anscheinend nicht genug war und er zusätzlich zum Wohltäter wurde, ist an der „Bill & Melinda Gates“-Stiftung ersichtlich, welche von ihm erst letztes Jahr sage und schreibe 1,5 Mrd. USD erhielt.